Hier wurde damals das abgelassene Frittegranulat in Trockentrommeln getrocknet.
In Hilgert (Höhr-Grenzhausen) im Kannenbäckerland befand sich bis 1986 das Entwicklungslabor und ein Teil der Glasurenherstellung.
Die ersten Rohstoffsilos von Blei und Quarz.
Mitte der 60ziger Jahre wurde das Labor von Höhr-Grenzhausen nach Hilgert in selbst errichtete Gebäude verlegt.
Besprechung der beiden Inhaber über die weitere Bauphase der Ofenhalle und Laborerweiterung (1976)
M-Glasuren sind hochwertige, keramische Fritten und Glasuren für Fliesen und Spaltplatten, für Zier- und Kunstkeramik, Bau und Gebrauchskeramik. Für alle Anwendungen im Schnellbrand, Einbrand und Zweitbrand.
Mondré und Manz steht für Kompetenz und Innovation, Flexibilität, vorbildlichen Service und Kundennähe. Das Unternehmen blickt auf 70 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung von keramischen Fritten und Glasuren.
Mit doppelter Kraft wird das Unternehmen Mondré & Manz von Nicole Mondré als technische und Jürgen Müller als kaufmännische Leitung bereits in der dritten Generation geführt. „Wir freuen uns, unser Traditionsunternehmen fortführen zu dürfen und bündeln unsere Kräfte und Kompetenz für die Zukunft“, so Prokuristin Nicole Mondré.
Mondré & Manz produziert sogenannte Fritten und Glasuren für den keramischen Sektor. Unter Fritte versteht man ein Zwischenprodukt bei der Herstellung von Glas- oder Keramikschmelzen. Fritten bestehen aus anorganischen Rohstoffen, die in Drehrohröfen bei Temperaturen bis 1.400°C zum Schmelzen gebracht werden. In Verbindung mit weiteren Rohstoffen werden dann die Glasuren in verschiedenen Farben hergestellt. Neben einer Produktions- und Lagerhalle verfügt die Firma in der Steinackerstraße 51 sogar über ein eigenes Labor.
Zum Kundenstamm gehören die Dachziegel- und Fliesenproduzenten, die traditionelle Keramikindustrie (z.B. Töpfer), aber auch die technische Keramik. Fritten werden ebenfalls im Automobilglas oder in der Elektroindustrie verwendet.
Gegründet wurde die Firma Mondré & Manz im Januar 1947 durch die Herren Wilhelm Mondré, Paul Manz und Heinrich Fey und bekam ihren heutigen Namen allerdings erst nach dem Ausscheiden von Heinrich Fey im Jahr 1949 als Rheinische Email- und Glasurenfabrik Mondré & Manz GmbH.
In der zweiten Generation wurde die Firma durch die Herren Willy Mondré und Jürgen Manz geführt.
Das Traditionsunternehmen stand durch den Marktwandel der letzten Jahre und aufgrund von zunehmenden gesetzlichen Anforderungen vor Herausforderungen, die gemeistert wurden. Aktuell liegt Keramik aufgrund der zunehmenden Kritik am Verpackungsmüll und deren nachhaltiger Verwendung im Trend
Wir bieten Fritten für die Einsatztemperaturen ab 500°C an. Diese haben eine Bandbreite von transparent, zirkongetrübt, eisen- oder manganhaltig, sowie auch noch Pb-haltig. Auf einer speziellen Siebanlage werden transparente, matte oder glänzende Fritten auf eine bestimmte Fraktion abgesiebt.
Unser Standardprogramm können Sie sich in einer Übersicht ansehen. Darüber hinaus stellen wir auch Fritten nach speziellen Kundenwünschen her.
Die Farbpalette unserer Engoben geht von Naturtönen bis zu eingefärbten Oberflächen. Ebenfalls für den keramischen Markt bieten wir auch Edelengoben an.
Bei Entwicklungen arbeitet unsere Technik eng mit unseren Kunden zusammen, damit alle Parameter aufeinander abgestimmt werden.
Im Bereich der Glasuren bieten wir für alle Produktgruppen der Keramik eine Oberfläche an. Ob glänzend, matt oder mit Effekt.
Für unser Haus ist es wichtig, dass bei Entwicklungen alle Parameter, ob Brenndaten oder Masse, direkt von Anfang an mit in die Entwicklung einfließen. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Kunden und unserer Technik ist von großer Bedeutung.
Zu unserem Produktporfolio zählen auch Granulatfritten, Farkörper sowie Rohstoffe und Zusätze und die Lohnvermahlung.
